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Reifenbindung beim Motorrad

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Da ich wegen dem Thema auch zum TÜV muss, werd da mal ganz nett fragen, ob die mir die Reifenbindung auch austragen

Four wheels move the body   - Two wheels move the soul ::motorrad02::

@waldiscout Kannst ja mal schreiben was dein Tüver gesagt hat. Ich hatte letztes Jahr die Situation das ich zur HU gefahren bin und ein Kunde der vor mir dran war keine HU bekommen hat, eben wegen seiner gefahrenen Reifen die zwar ne Freigabe hatten aber irgendwas nicht passte wegen neuer Gesetzmäßigkeiten. Ich hab aktuell noch die Originale Harley Pelle drauf. K.a.was das für Reifen sind. Die müssen aber auch bald gewechselt werden

Menschen ohne Macke sind Kacke

Guckst Du hier

Ja, müssen abgenommen werden, aber bei gleicher Größe wie die eingetragenen und mit Freigabe kein Problem.

Aber vorher mal fragen, kostet nix.

Das ganze hat sich 2020 wieder geändert. Jetzt muss die Größe auf dem Motorrad sein, die im Schein eingetragen ist. Eine Freigabe vom Hersteller wird nicht mehr akzeptiert.

Grüße aus Forchheim


Horst

Ich glaube, dass die Angaben der DEKRA aktuell sind !

Man kann auch andere Größen aufziehen, aber nur mit Gutachten. Ein Gutachten ohne Hersteller-Freigabe wird m. E. schwierig.

So auch der ADAC:

Wer Reifen auf seiner Maschine montieren lässt, die nicht den nominellen Vorgaben der Typzulassung des Fahrzeugs entsprechen und die außerdem in der Praxis breiter oder schmaler ausfallen als die Normvorgaben der zugelassen Reifendimension, riskiert trotz vorliegender
Unbedenklichkeitsbescheinigung eines Reifenherstellers den Fortbestand der Betriebserlaubnis seiner Maschine. Zur Wiedererlangung der Betriebserlaubnis muss die abweichende
Reifendimension gesondert abgenommen werden (StVZO § 19 Abs. 3 Nr. 1 bis 4). Selbst wenn
die Unbedenklichkeitsbescheinigung dem Anschein nach keine offizielle Gültigkeit mehr hat,
dürfte sie in den meisten Fällen als Grundlage für die Begutachtung zur Wiedererlangung der
Betriebserlaubnis dienen.

Hab ich das jetzt richtig verstanden.

Die Unbedenklichkeitsbescheinigung eines Reifenherstellers bringt zwar nix. wird aber für ein Gutachten als dienlich angesehen?

So einen Schmarrn versteh ich nicht.

Servus und viele Grüße
Reiner

Nur ein Biker weiß, warum ein Hund seinen Kopf aus einem Autofenster steckt.   Schnurrn
Wolle hat auf diesen Beitrag reagiert.
Wolle

Ist doch wieder mal reine Geldschneiderei ?


Ein Leben ohne Motorrad ist möglich aber sinnlos (frei nach Loriot)

Na ich weiß nicht.

früher haben die Motorradhersteller die Reifen getestet und freigegeben (haben wir über den Motorradpreis bezahlt). Dann war denen das zu teuer und aufwändig also haben sie es auf die Reifenhersteller abgeschoben (haben wir über die Reifenpreise bezahlt). Die wollen keine Verantwortung dafür tragen, dass ihr Reifen auch auf allen freigegebenen Motorrädern (insbesondere bei umgebauten Krads) tauglich sind, also geben sie es an die technischen Prüfeinrichtungen ab (zahlen wir als Einzelpreis).

Gezahlt wurde also schon immer.

Eine Begutachtung, ob der Reifen wirklich gefahren werden kann, halte ich bei Fahrzeugen die nur 2 Reifen haben durchaus für sinnvoll.  

Zitat von 69bruno am 25. März 2022, 9:47 Uhr

...

Eine Begutachtung, ob der Reifen wirklich gefahren werden kann, halte ich bei Fahrzeugen die nur 2 Reifen haben durchaus für sinnvoll.  

Bei den Kniechleifern auf den Joghurtbecher, bzw. auf Mopeds mit mehr als 140 PS, sehe ich das ein (wobei mir es nicht in den Kopf geht, warum ein Motorrad mehr als 140 PS haben sollte). Aber bei Motorrädern, die schon baulich, das Abfahren der Reifen bis zu den Flanken unmöglich machen sehe ich das als Geldscheiderei. Die meisten von und bewegen ich "normal" durch den Verkehr und werden warscheinlich den Grenzbereich ihrer Gummis selten antasten. Auch bei den Motorradreifen ist die Entwicklung nicht im Jahr 1927 stehen geblieben. Im Gegenteil. Würde man heute einen Reifen - Marke egal - auf eine Böhmerland, DKW oder Wanderer montieren, würden die zum Beispiel ewig halten. Wenn also Form, Maße und was weiß ich noch alles zum Originalreifen passen, was spricht dagegen einen baugleichen Reifen zu nutzen?

Wolle und WaldiScout haben auf diesen Beitrag reagiert.
WolleWaldiScout

Vielleicht chinesischer, taiwanischer, japanischer Schrott ?

Warum gibt es denn keine Reifen für 20 Euro ? Weil sie dann nicht zugelassen werden.

Und diese Zulassung hängt eben auch mit einer Begutachtung zusammen, die bei Wechsel des Typs geprüft werden muss. 

Im Cruiserbereich eher kein Problem, weil der Cruiser imho einen guten Reifen fahren will, aber bei den Knieschleifern würden sicher auch noch welche Reifen für 20 Euro  verbauen.

Geldschneidereien sehe ich da nicht. Insbesondere, da die Prüfung im Vergleich zu den Reifen preiswert ist.

Hast Du Kinder ? Fährt davon eines Motorrad ? Ich würde meine Töchter nur fahren lassen wollen, wenn die Sicherheit gewährleistet ist.

Und wie oft macht man das ? Wenn man den Reifen gefunden hat, den man fahren will, ist die Abnahme ja unbegrenzt gültig. 

 

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