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Liegengeblieben
Heute habe ich schnell ein Voltmeter angebaut. Der Einbau ist auch erstmal provisorisch um zu testen. Das Voltmeter ist direkt mit Sicherung und Schalter an Batterie plus und minus angeklemmt.
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Ich war in der vergangenen Woche öfter in der Garage und habe bei der Gelegenheit den Motor der Honda etwas laufen gelassen. Dabei hat das montierte Voltmeter immer die 14V angezeigt. Am letzten Sonntag Abend habe ich mich dann mal auf eine längere Probefahrt getraut und dabei das Voltmeter immer mal beobachtet. Anfangs war der Wert immer zwischen 14.2V und 14.5V. Nach ca 10km zeigte die Anzeige bei einem Ampelstop nur noch 12.6V an. Eine Drehzahlerhöhung brauchte nichts. Also wieder umgekehrt und zurück in die Garage. Auf der Rückfahrt sprang die Anzeige manchmal von 12.9V auf 13.9V dann wieder nur 12.2V usw. Zurück in der Garage hat sich die Voltmeteranzeige bei laufendem Motor bei 12.6V eingependelt. Das Nachmessen mit einem Voltmeter direkt an der Batterie ergab den gleichen Wert. Da es schon dunkel wurde und ich kein Licht in der Garage habe, habe ich abgebrochen.
Heute bin ich nach Feierabend direkt zur Garage und habe erstmal die Sitzbank abgebaut und die Masseverbindungen saubergemacht. Nach dem Motorstart zeigte das Voltmeter auch wieder nur 12.9V an der Batterie an. Beim Reglerausgangsstecker, den ich zum besseren Messen einmal gedreht habe, hatte ich plötzlich wieder die 14.4V. Jetzt lagen die 14.4V auch wieder an der Batterie an. Leider habe ich durch erneutes Drehen/Ziehen/Wackeln keine Veränderung mehr provozieren können.
Ich denke, ich werde die Kabelstecker jetzt alle ersetzen. Eventuell schneide ich auch mal den Kabelstrang unter dem Sitz auf und schaue da rein.
Ich finde den Fehler ! 
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Bin gespannt was die Ursache ist.
Ich hatte mal mit meiner Shadow Probleme, weil das Kabel zum Regler kaputt war.
Reiner
Nur ein Biker weiß, warum ein Hund seinen Kopf aus einem Autofenster steckt.
Es gibt wirklich liegengebliebene Hondas?!? Das kratzt jetzt aber doch ein wenig an meinem Weltbild.
Ich drücke dir die Daumen das Du den Fehler findest.
Klingt aber tatsächlich nach dem maroden Kabel oder einer Verbindung.
Kann Sie's Dir recht schnell, verzeihen könnt das Glück gedeihen.
Ist's ihr völlig einerlei, dann lass Sie dort, dann ist's vorbei.
Macht sie dir die Hölle heiß, zum versöhnen ganz schnell Heim, wie jeder weis, so soll es sein.
Liegengebliebene Honda......ja, gibt es wirklich 
Der Fehler mit leergefahrener Batterie zieht sich schon seit über 10 Jahren hin. Zu ersten Mal in Spanien. da ist die Honda nach einem Stop einfach nicht mehr angesprungen. In einer Strandbar auf Hilfe zu warten ist aber gar nicht so schlimm. Ein Freund hat mir damals mit seinem Auto Starthilfe gegeben und dann war alles wieder gut. Dann hatte ich in Deutschland einige Male, wo die Batterie beim Starten deutlich in die Knie ging. Komischerweise hat jede Reparatur für einen längeren Zeitraum Abhilfe gebracht.
Wenn der Fehler gefunden ist, werden die momentanen provisorische Kabelverbindungen durch richtige und wasserdichte Stecker ersetzt.
Das Problem mit der ewig leeren Batterie hatte ich bei meiner kleinen 125er auch mal. Resümee der Werkstatt: Lichtmaschine kaputt, die war innen drin ganz schwarz, angeblich aufgrund der falschen Zusatzscheinwerfer die über Jahre in Betrieb waren. Diese Scheinwerfer würden die neue Lichtmaschine mit der Zeit wohl wieder kaputt machen.
Seit sie abgeklemmt sind ist das Problem verschwunden, (wohl auch wegen der neuen LiMa), sie sind aktuell halt nur noch Deko am Bike.
Ich kenne mich zu wenig aus um sagen zu können ob das tatsächlich so stimmt, aber vielleicht ist es ein Gedankenanstoss in die richtige Richtung? Viel Glück ?
LG, Carmen
Denken müssen wir ja sowieso - warum dann nicht gleich positiv?
Zusatzscheinwerfer benötigen natürlich auch Strom der von der Lichtmaschine erzeugt werden muss.
Die liefert gerne was gebraucht wird kommt aber auch ins "schwitzen" dabei, sprich sie wird heiß. Wenn die Temperatur zu hoch wird bzw. über lange Zeit sehr hoch ist leidet die Isolation der Wicklung. Irgendwann gibt es dann eine sog. Windungeschluss d.h. zwei Drähte berühren sich ohne Isolation dazwischen. Dann geht es relativ schnell, die Lima wird immer heißer und die Wicklung verbrennt.
Schwarz und stinkt ?
Abhilfe ist Umstellung auf LED Scheinwerfer, die brauchen wesentlich weniger Strom.
War bei mir der Grund auf LED Hauptscheinwerfer umzustellen damit ich genügend Reserve habe um mein Handy zu laden.
Ein Leben ohne Motorrad ist möglich aber sinnlos (frei nach Loriot)
Die These der Überlastung und Schädigung der Lima wegen zwei Zusatzscheinwerfer ist sehr theoretisch. Denn eigentlich hat die Lima mit den Scheinwerfern direkt gar nichts zu tun. Zwischen der Lima und der restlichen Elektrik sitzt noch der Regler und die Batterie. Und nur die Batterie versorgt die Elektrik mit Spannung. Die Lima füllt nur die Batterie wieder nach oder auf. Interessant ist dabei auch die Tatsache, das die typischen Lima,- und Kabelschäden immer vor dem Regler stattfinden. Der Bereich hat mit dem 12V Bordnetz nichts zu tun. Ich vermute da eher die üblichen korrosiv bedingten Widerstände in Kabelanschlüssen und Steckverbindungen, die dann endlich zu einer Überlastung einzelner Spulen in der Lima führen. Die Stecker unter dem Sitz sind alle offen und nicht wasserdicht. Bei einer Regenfahrt sollte es in diesem Bereich zwar keine Überschwemmungen geben, aber die Luftfeuchtigkeit über die Jahre ist auch nicht unbedingt gut.
Die Lima meiner 11er liefert ca. 330W, das sind umgerechnet bei 12V 27A. Die Beleuchtung rundum plus etwas für die Zündanlage hat etwa 100W und nimmt 8A. Mit Zusatzscheinwerfer angenommen 200w = 15A. Da bleibt noch genug Reserve um die Batterie zu laden. 3-5A reichen ja schon aus für eine stabile Ladung.
Das Bordnetz an meiner Honda ist soweit Original und ohne Zusatzelektrik.
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Die These der Überlastung und Schädigung der Lima wegen zwei Zusatzscheinwerfer ist sehr theoretisch. Denn eigentlich hat die Lima mit den Scheinwerfern direkt gar nichts zu tun. Zwischen der Lima und der restlichen Elektrik sitzt noch der Regler und die Batterie. Und nur die Batterie versorgt die Elektrik mit Spannung. Die Lima füllt nur die Batterie wieder nach oder auf.
Das ist so nicht ganz richtig!
Die Lima (mit nachgeschaltetem Regler) lädt natürlich die Batterie auf. Aber parallel dazu versorgt sie die komplette Bordelektronik.
Die Batterie versorgt gar nix denn sie wird erstmal geladen. Ist sie voll versorgt sie auch nichts aber der Regler fährt soweit zurück dass nur noch die Bordelektronik versorgt wird. Die Batterie wird ausschließlich dann benötigt wenn der Motor steht, also zum Starten und für den Rest im Stillstand.
Während der Fahrt ist sie im geladen Zustand StandBy und erfährt max. eine Erhaltungsladung.
Ein Leben ohne Motorrad ist möglich aber sinnlos (frei nach Loriot)
Die bauartbedingten Probleme im Ladesystem führten ja schon bei vielen Stator-Lichtmaschinen in älteren Bikes zu frustrierenden Ausfällen. Das Frustlevel ist dann besonders hoch, wenn zum Wechsel der LiMa der Motor raus muss (z.B. Vierzylinder GoldWings).
Hier ein paar interessante Links zu den Hintergründen und wie man prophylaktisch die (von Haus aus) fast 100%ige Permanent-Belastung der Lichtmaschine durch den (aus heutiger Sicht) suboptimalen Originalregler (Parallelregler) bei entsprechenden Fachkenntnissen relativ schnell und einfach mit einem neuen Exemplar anderer Wirkungsweise (Längsregelung) stark reduzieren und somit seine LiMa schonen kann:
Die Arbeitsweise der originalen Parallelregler (meist Marke Shindengen) ist immer noch wie in den ersten, "mechanischen" Spannungsreglern (die mit der Alu-Kappe 
), nur dass man keine Relais mehr, sondern elektronische Schalter verwendet.
Die alten SH-Typen (mit internen Thyristoren) wurden noch kochend heiss, die neueren MOSFET-Varianten (FH-Typen) zwar nicht mehr, belasten die LiMa aber noch genauso.
An meinen Wings hatte ich mit als erste Massnahme jeweils auf einen längsregelnden Compu-Fire 55402 umgerüstet.
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