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Grand Tour - Tag 5

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Hallo zusammen!

Erstmal vielen lieben Dank an alle, die bis hierhin mitgelesen haben und natürlich auch für eure lieben Kommentare!

Ich war endlich wieder fleißig und möchte euch jetzt gerne wieder mit auf Tour nehmen.

Viel Spaß beim lesen!

Tag 5 – von Wetterkapriolen und den schönsten Straßen der Welt

Der neue Tag beginnt direkt wie der letzte geendet hat: mit einer Passüberquerung!

Nixe ist noch kalt und so starten wir ganz langsam und gemütlich. Wir sind allein auf der Straße und können uns Zeit lassen um uns wieder warm zu fahren.

Wir sind noch nicht mal richtig eingekurvt, als wir schon die Passhöhe erreichen. Aber Pass heißt Pause, also halten wir an für eine frühe Frühstückspause.

Hier oben sind wir allerdings nicht mehr ganz allein. Eine Horde Schafe zieht gerade um. Lustige Tierchen, vielleicht haben Sie Angst überfahren zu werden? Jedenfalls balancieren Sie alle auf der steinernen Absperrung, eins hinter dem anderen in Reih und Glied, immer überwacht von dem aufmerksamen Schäferhund. =)

Die Hunde lassen auch mich nicht aus den Augen als ich mich wieder auf den Weg mache. Nur ganz langsam trauen wir uns an ihnen vorbei zu rollen.

Der Weg zurück ins Tal ist ziemlich abenteuerlich. Am Straßenrand werden gerade Büsche und Bäume zurecht geschnitten und auf der gesamten Länge der Straße liegen Blätter, Grünzeug und kleine Ästchen herum, manchmal nur vereinzelt am Rand, manchmal bedecken sie die ganze Fahrbahn. Besonders in Kurven und Kehren ist es schon eine Herausforderung Nixe auf dem grünen Teppich sicher um die Kurven zu bekommen.

Aber bald schon haben wir diese kleinen Unwegsamkeiten vergessen, denn die Felsen haben mich in ihren Bann gezogen. Noch nie habe ich so viele unterschiedliche Felsarten in einem so engen Gebiet gesehen.

Ich fühle mich als würde ich durch den Grand Canyon fahren. Wir sind frei, frei wie der Wind, grenzenloses Land vor uns.....ich gerate ins Träumen und Nixe brummelt zufrieden leise vor sich hin.

Mit einem Mal wird das Brummeln lauter. Nanu, Nixe, alles gut? Aber es ist nicht mein Motorrad, das dieses Geräusch verursacht. Ein Blick in den Rückspiegel zeigt, dass wir uns was eingetreten haben. Eine Gruppe von drei Harleys mit „Bilderbuchrockern“ (Braincap, langer Bart, dicker Bierbauch, Tshirt mit Kutte drüber) hat sich an unsere Fersen geheftet.

Wir befinden uns gerade am Fuß des legendären Col de Turini, ein Teil der Rally Monte Carlo. Ich rechne damit, dass mich die drei jeden Moment überholen werden. Aber die Straße ist schmal und kurvenreich und so haben sie erstmal keine Gelegenheit. Und irgendwie....animiert mich des Bienenschwarmartige Gebrummel hinter mir – ich vergesse die Fotografiererei und gebe Gas. Als sie auch auf einer längeren Gerade nicht zum Überholen ansetzen bin ich nicht mehr zu bremsen. Nixe und ich schmeißen uns in die Kurven, wir wollen die Harleys hinter uns halten und zuerst oben ankommen.

Ich weis, eigentlich Blödsinn, aber irgendwie haben wir einfach Spaß daran. =)

Die Passstraße ist ein Traum, die Kehren lassen sich weich fahren ohne dass man arbeiten muss, die Steigungen sind gleichmäßig und der Belag fast frisch. Ein Bikerparadies wie es schöner nicht sein könnte. Fahrtechnisch soll der Turini tatsächlich der allerschönste Pass auf meiner Reise bleiben.

Am Pass oben angekommen, biegen die Harleys ohne anzuhalten ab. Der letzte Biker nickt mir noch einmal freundlich zu als sie an mir vorbei fahren, ich kann nämlich keinen Pass überqueren ohne stehen zu bleiben und mich umzugucken!

Auch wenn es hier oben nicht sooo viel zu entdecken gibt, ich finde immer irgendetwas, das meine Aufmerksamkeit auf sich zieht. Und wenn es noch so klein ist!

Nixe und ich setzen unsere Fahrt bergab fort. Da wir jetzt wieder allein unterwegs sind, haben wir keine Eile mehr.

Ein Stück weiter unten entdecke ich ein Auto am Straßenrand. An sich wäre das nichts ungewöhnliches. Auch dass es auf der falschen Straßenseite parkt ist noch nichts besonderes. ABER: es gibt hier absolut nichts!! Links geht es steil runter, rechts ist eine hohe Mauer, ohne Loch, Treppen oder ähnliches. Auch Häuser oder ähnliches gibt es nicht in der Umgebung. Wo zum Henker also ist der Fahrer hin????

Ich habe nicht lange Zeit mir Gedanken über das Auto zu machen. Denn mit einem Mal ändert sich der Straßenbelag. Anscheinend wird hier gerade gebaut, jedenfalls besteht die Straße plötzlich nur noch aus Split.

Ja, auch die Kehren. Nixe sinkt in dem ungewöhnlichen Untergrund ein ganzes Stück weit ein und ich erschrecke mich erstmal riesig. Dann aber erinnere ich mich an den letzten „Offroad-Tipp“ den ich mir kürzlich habe geben lassen: Dran bleiben, dann stabilisieren sie sich. Ich fasse also allen Mut zusammen, halte die Luft an und bleibe am Gas. Und es stimmt. Im etwas flotteren Tempo läuft Nixe deutlich ruhiger und schwanzelt nur noch ein kleines bisschen. Die Kehren sind trotzdem sehr abenteuerlich, aber wir meistern auch dieses Hindernis.

Nach dieser Aufregung gönnen wir uns erstmal eine Pause. Hat sich meine treue Begleiterin auch verdient!

Wir haben uns einen schönen Platz ausgesucht, Nixe kann sich ausruhen und ich kann auf Fotosafari gehen. Denn – die Steine leben!

Der Aufstieg zu der kleinen Kapelle hinauf ist ganz schön anstrengend bei der Hitze heute, aber es lohnt sich, denn die Aussicht ist gigantisch! Bei der Straßenführung und den ganzen Kehren die da auf uns warten könnte einem direkt schwindlig werden!

Ich lasse mich noch ein Weilchen von dem kleinen Flattermann fesseln, der schon die ganze Zeit um mich rum fliegt.

Dann geht es wieder zurück auf die Straße. Ich kann es kaum erwarten zu sehen, was diese atemberaubende Straße noch zu bieten hat.

...und ich werde nicht enttäuscht!!

Dann stehen wir an einer Kreuzung. Die Route des Grandes Alpes biegt links ab, mein Navi möchte nach rechts. Ein kurzer Blick auf die Uhr verrät mir: wir haben noch jede Menge Zeit. Ich habe also nichts gegen einen kleinen Abstecher einzuwenden.

Inzwischen ist es so drückend heiß, dass selbst der Fahrtwind mich nicht mehr kühlen kann. Ich bin froh, als ich Wolken am Himmel aufziehen sehe, doch auch als die Sonne dahinter verschwindet wird es nicht im mindesten kühler. Obwohl wir noch nicht allzu weit gefahren sind seit der letzten Pause läuft Nixes Kühler schon wieder auf Hochtouren. Um die Arme nicht zu überlasten, steuern wir den nächst möglichen Parkplatz an.

Manchmal sind die Routenvorschläge von meinem Navi gar nicht so schlecht. Es hat uns immerhin einen Extra-Pass eingebracht...

...und nicht zu vergessen: wir haben auch noch eine Ruine gefunden!

Ich weis nicht warum, aber wenn ich alte verfallene Steine sehe bin ich selig! =)

Leider sind alle Zugänge zum Inneren der Ruine abgesperrt und das alte Gemäuer außerdem bereits ganz schön von allen Seiten überwuchert. Weil Nixe noch nicht ausgekühlt ist, bahne ich mir trotzdem einen Weg um den verwitterten Steinhaufen herum, um ihn von der anderen Seite zu betrachten. Ganz rum komme ich aber nicht, denn auf der Rückseite der Ruine erwartet mich neben einem tiefen Abgrund auch ein weiterer Zaun, der verhindert, dass ich meinen Rundgang fortsetzen kann. Dieser Zaun ist allerdings bewohnt!!

Das niedliche Minischweinchen lässt sich genüsslich von mir den Rücken kratzen und grunzt ganz unwillig als ich mich schließlich zum gehen wende. Was wäre meine Tour nur ohne meine ganzen (neuen) tierischen Freunde!!

Unser Weg führt uns jetzt wieder weiter hinauf in die Berge. Eigentlich wollten wir ja runter zum Meer?! Aber egal, solange es hier so schön ist, ist es mir eigentlich egal wo wir gerade rumkurven!

Das letzte Auto ist ungefähr vor einer halben Stunde an mir vorbei gefahren, seit dem sind wir völlig allein. Mit den vielen strahlend grünen Hügeln um mich rum und dem ganzen Farn fühle ich mich wie in „Jurassic Park“ und ich warte eigentlich nur noch darauf, dass der erste Flugsaurier über mich hinweg schwebt.

...wem es im Saurierland nicht so gut gefällt, für den hätte ich auch noch die Steinzeit im Angebot! =) Ist quasi nur einmal ums Eck vom Jurassic Park!

Inzwischen hat sich die Sonne wieder raus getraut und grillt mich langsam von oben. Eigentlich hangeln wir uns nur noch von Schattenplatz zu Schattenplatz und inzwischen ist wirklich langsam ein Punkt erreicht, an dem ich keine Lust mehr zum Fahren habe.

Ich weis, dass das definitiv der Moment ist, wo man runter muss vom Bike, sonst geht was schief.

Nur, wo soll man anhalten??

Irgendwann finde ich ein Fleckchen wo ich meine Nixe einigermaßen sicher abstellen kann ohne in der Sonne zu verbrennen. Ich reiße mir die warme Motorradjacke runter, lege mich in den Schatten meines Motorrads einfach auf den Teer und döse erstmal eine halbe Stunde vor mich hin.

Das war DRINGEND nötig.

Danach geht es mir besser und ich kann die Fahrt auch wieder genießen!!

Jetzt wo ich wieder fit bin hat die Sonne anscheinend den Spaß daran verloren mich zu brutzeln. Die Wolken nehmen wieder überhand und kommen mir teilweise verdammt nahe. Es wird doch nicht neblig werden? Apropos, wo sind wir eigentlich?

So wie es aussieht, sind wir am Ende der Straße???

Ich halte mal kurz an solange meine Nixe noch auf festem Teer steht und schaue mich erstmal um. Nicht dass wir wieder irgendwelchen Wanderwegen folgen die dann immer schmaler werden und schließlich im nichts enden....

Aber diesmal ist es wirklich nur ein gekiester Parkplatz zwischen zwei ordentlich geteerten Straßen. Also alles im grünen Bereich.

Das kann man allerdings vom Wetter momentan nicht so wirklich sagen...

Allmählich mache ich mir so meine Gedanken, ob ich vielleicht heute meine Regenkombi noch brauchen werde...

Ich schüttle diesen Gedanken schnell wieder ab und konzentriere mich lieber wieder auf die Straße. Unser Weg führt uns jetzt ziemlich steil bergab und dann stehen wir völlig unvermittelt vor DEM Schild. „Menton“ ist zum ersten Mal angeschrieben! Hier liegt der Endpunkt der Route des Grandes Alpes, und jetzt sind es nur noch wenige Kilometer bis dorthin!

Pünktlich zum ersten freien Blick aufs Mittelmeer kommt auch die Sonne wieder ein bisschen raus.

Ich halte an und genieße stumm und geradezu ehrfürchtig den Ausblick. Das Meer. Wir haben es wirklich geschafft. Wir sind einmal über die ganzen Alpen gefahren, bis zum unteren Rand Europas. Es ist ein erhebendes Gefühl das geschafft zu haben. Liebevoll und anerkennend tätschle ich meiner Nixe den Tank. Ohne sie wäre ich nicht hier, sie hat das hervorragend gemacht!

Die letzten Kilometer durch die Straßen von Menton bis hinunter zum Meer fliegen wir fast. Es kribbelt in meinen Finger. Wie lange habe ich davon geträumt, zum ersten Mal in meinem Leben am Mittelmeer zu stehen!

Und dann, endlich, haben wir die Promenade erreicht! Ich mutiere zum Verkehrshindernis und lasse Nixe fast im Standgas in der Küste entlang tuckern.

Jetzt brauchen wir allerdings einen Parkplatz, denn den Endpunkt der Tour werde ich vermutlich nur zu Fuß finden. Leichter gesagt als getan...

Ich werde schließlich doch noch fündig und lasse Nixe neben ein paar Rollern zurück. Laut Google kann es nicht weit sein bis zu meinem „Ziel“. Ich komme aber nur sehr mühsam voran. Jeder Schritt ist unheimlich anstrengend, jeder Atemzug fühlt sich an als würde man nur die Hälfte des nötigen Sauerstoffs bekommen. Die Luft ist zum schneiden dick. Es ist nicht nur schwül warm, es ist brütend heiß und gleichzeitig unheimlich feucht. Eine Mischung, die ich nicht gewohnt bin und die mir jetzt, ohne Fahrtwind, weit mehr zu schaffen macht als ich mir jemals hätte vorstellen können.

Irgendwie lassen diese Umstände den Moment nur halb so schön erscheinen, wie er eigentlich ist.

Denn wenn ich mich hier etwas wohler fühlen würde, wäre es wunderschön.

Ich schleppe mich die Promenade entlang. Die Tatsache, dass ich motorradsicher gekleidet bin, trägt aktuell nicht unbedingt zu meinem Wohlbefinden bei. Aber zum Glück hat Google recht: das Ziel ist nah!

Ich setze mich auf ein kleines Mäuerchen, schnaufe erstmal tief durch, betrachte die malerische Küstenstadt und überlege mir, was ich jetzt machen soll.

So gern ich das Meer mag und so gern ich noch ein wenig durch die schmalen Straßen streifen würde – aber hier kann ich nicht bleiben, da gehe ich ein. Es hilft also alles nichts, ich muss zurück zu meinem Bike und auf schnellstem Weg wieder rauf in die Berge. Da sieht es zwar inzwischen SEHR verdächtig nach Regen aus, aber alles ist besser als hier leise vor sich hin zu schmelzen.

...ganz nebenbei: spannende Häuser gibt es hier! Selbst mein Flur ist breiter...

Ich bin schweißgebadet als ich endlich wieder bei Nixe ankomme. Es wird Zeit diese Sauna zu verlassen! Wir verabschieden uns also von der Küstenstraße....

...und schlagen uns wieder hinauf in die Hügel!

Ganz langsam wird es wieder etwas kühler. Schade dass ich nicht mehr Zeit am Meer verbringen konnte, aber es war einfach nicht auszuhalten. Wie machen das die Leute, die da leben??

Während ich so vor mich hin sinniere, kommt allmählich ein dumpfes Grollen immer näher. Verdammt, das hört sich nicht gut an! Nixe und ich geben lieber Gas...

Weit kommen wir aber nicht mehr, dann hat das Grollen uns eingeholt. Es blitzt und donnert....und es gießt wie aus Kübeln. Ich halte am Straßenrand an und mache Nixe und mich wetterfest.

Es hilft ja alles nichts, wir müssen weiter. Die Wolken sitzen fest zwischen den Bergen, es sieht also nicht so aus als ob es bald wieder aufhören würde. Und besonders geschützt stehe ich hier auch nicht...

Langsam und vorsichtig zuckeln wir also weiter.

Dem Himmel sei dank hat der Wettergott eine halbe Stunde später ein Einsehen mit mir und stellt die Dusche wieder ab. Ich bin zwar triefend nass, aber ein Gutes hat es: es hat merklich abgekühlt.

Auf den langsam trocknenden Straßen setzen wir unsere Fahrt richtung Italien fort.

Ich träume vor mich hin und lasse den wunderschönen Canyon einfach an mir vorbei ziehen.

Gerade noch rechtzeitig nehme ich dann doch noch wahr, dass auf einmal ganz viele rote Rücklichter vor mir auftauchen. Nixe muss heftig bremsen, das ABS beschwert sich ein bisschen, aber wir halten sicher hinter dem letzten Auto an.

Am vorderen Ende des Staus lässt sich eine Baustellenampel erahnen. Ok, gibt schlimmeres. Glaube ich jedenfalls. Erstmal.

Denn erst 20 Minuten später endet der Strom des Gegenverkehrs. Es dauert noch weiter 5 Minuten bis man uns dann endlich gestattet weiter zu fahren. Was muss das für eine gigantische Baustelle sein??

Gut, ein paar Kehren beinhaltet sie, das habe ich von unten schon gesehen...aber das kann doch nicht alles sein?

Und das ist es auch nicht! Denn am oberen Ende der Baustelle verschwindet ein Tunnel in den Berg hinein. Kilometerlang geht es ohne Gegenverkehr immer geradeaus. Immer tiefer in den Berg....immer weiter...

….und als der Tunnel endet....befinden wir uns im sonnigen Italien!!

Nur wenige Kilometer weiter habe ich mein Tagesziel erreicht. Limone Piemonte ist eine kleine, sehr charmante Stadt knapp hinter der Grenze. Hier habe ich meine einzige feste Übernachtung (ohne Zelt) gebucht, damit ich im Falle eines Falles nach der Hälfte der Tour alles wieder trocknen kann. Gut, das ist jetzt nicht unbedingt nötig, aber ich freue mich trotzdem mal, dass ich mein Bett heute mal nicht aufpusten muss.

Trotzdem muss ich mich erstmal ganz schön anstrengen bevor ich ins Bett kann. Die romantische Stadt hat nämlich einen entscheidenden Nachteil: man darf als Nicht-Anwohner nämlich weder mit Auto noch Motorrad in den Stadtkern fahren. Und genau da liegt meine Übernachtungsstätte...

Notgedrungen schleppe ich also mein ganzes Gepäck Stück für Stück vom Parkplatz....durch die kleinen Straßen....bis in mein Zimmer.

Irgendwie kommt mir die Stadt in dem Moment gar nicht mehr so schön vor, wie sie eigentlich ist! ;-)

Nachdem ich mich von der Schlepperei erholt habe, mache ich es mir in einer kleinen familiären Pizzeria gemütlich und genieße eine leckere Pizza Prosciutto. Ein weiterer wundervoller Tag ist zu Ende und die Route des Grandes Alpes so gesehen eigentlich vorbei. Meine Grand Tour ist damit allerdings zum Glück noch lange nicht zu Ende, ich habe noch 5 abenteuerliche Tage voller Pässe und atemberaubender Landschaften vor mir. Aber für heute....ist erstmal Schluss!!

Dany hat auf diesen Beitrag reagiert.
Dany

wie gerne wäre ich mit auf dieser Strecke 

 

Gruß Heinz   .....    Höre nie auf anzufangen - fange nie an aufzuhören!!!

@palemchen

Du könntest Deinen Beruf wechseln und Reisebücher schreiben.

Quasi den ganzen Tag auf dem Bike und zwischendurch die Reiseeindrücke in Form von Berichten festhalten.

Ich glaube das wäre auch meins, wenn ich so toll schreiben könnte wie Du.

Das ist sehr plastisch geschrieben und man fühlt sich beim Lesen (wie bereits an anderere Stelle geschrieben) förmlich "Mitgenommen".

Danke für die schönen Momente Deiner Tour.

Servus und viele Grüße
Reiner

Nur ein Biker weiß, warum ein Hund seinen Kopf aus einem Autofenster steckt.   Schnurrn

Liz, wieder mal Allererste Sahne :super: :super: :super:
Kann die 2. Halbzeit deiner Reise nicht noch länger andauern als die erste? Ist wirklich fesselnd

Zitat von Reiner am 12. Januar 2020, 8:38 Uhr

@palemchen

Du könntest Deinen Beruf wechseln und Reisebücher schreiben.

...

stimmt absolut, Reiner

den Gedanken hatte ich auch schon 


It's nice to be a Preiß. It's higher to be a Bayer.

But the best you can denk, is to be a Middlefrank. :-)

Wieder ein Traum zum lesen!Du bist schuld, wenn ich nicht schlafen kann vor Fernweh!

Sehr schön geschrieben, das muß man erst mal  können und wieder super tolle Bilder.

ti_v2

    Servus aus Upo in der Oberpfalz   Ernst                                                                                                                                             

Mal wieder super? ich würde das einen Verlag zuschicken ? 

...immer schön langsam, - aber nicht überholen lassen...
Zitat von Wolle am 12. Januar 2020, 12:19 Uhr

Mal wieder super? ich würde das einen Verlag zuschicken ? 


It's nice to be a Preiß. It's higher to be a Bayer.

But the best you can denk, is to be a Middlefrank. :-)

Von Petra und mir:  Riesen Respekt...

Gruß, Jonny   P.S.: Immer knitterfreie Fahrt und stets nen Schluck Sprit im Tank!
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