Am Freitag (15.07.22) begann um 7.00 Uhr früh meine Adventure-Tour in die Oberlausitz zum Treffen, das Undertaker organisiert hat. Adventure-Tour deswegen, weil es in meinem Navi die Funktion "Garmin Adventure" gibt und ich den Schieberegler wieder ganz nach rechts gestellt habe.(war Absicht ) Das heisst:  sehr, sehr viele Kurven und die gibt es ja im Vogtland, dem Erzgebirge, Mittelsachsen und der Sächischen Schweiz zur genüge.  In Upo schien noch die Sonne, aber ab Grafenwöhr war sie dann verschwunden und demnach auch kälter mit 14 - 15 Grad. Ich dachte mir, die Hauptsache es regnet nicht und es war dann auch so.  Von Grafenwöhr über Marktredwitz nach Schirnding, dann durch Tschechien bis Eger und über Franzensbad ins Vogtland. Vor Markneukirchen kam dann die erste Überraschung. Ich dachte ich hab mich verfahren. Kam da nicht ein kleines Örtchen mit Namen "Schönlind". Nö, das gibts wirklich. (Zur Info: diesen Ort gibts auch hier bei uns, nicht weit von Wolle und mir entfernt).

Am Muldenberger Stausee und der Talsperre Eibenstock vorbei, ging es nach Aue und weiter Richtung Zschopau. Plötzlich sah ich hoch oben auf dem Berg eine weiße Burg und unten im Ort Wolkenstein ein Eisenbahnhotel mit Einkehr. Ich dachte, das kennste. (Reiner müsste es auch kennen) Hier waren Reiner, Papa Schlumpf, Ger und seine Frau und ich auf dem Rückweg von Sebnitz eingekehrt. Da es eh Mittagszeit war, machte ich es mir zu Nutze und hielt an. 

Gut gestärkt ging es nun über Tschopenthal auf sehr schönen, kurvigen Straßen nach Marbach, Schellenberg  und Hohenfichte. Linker Hand sah ich dann das Schloß Augustusburg und dachte, das ist einen Fotostop wert.

Wie ich Anfangs schon erwähnte war es eine sehr kurvenreiche Strecke und es gab immer etwas Sehenswertes wie z.B. diese Holzbrücke. 

Es war dann schon etwa 14.00 Uhr, als ich an der Talsperre Malter im Kreis Dippoldiswalde ankam und es die nächste Überraschung gab. Gab es da nicht wirklich wieder einen Ort aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach und zwar Paulsdorf. 

Hier fuhr eine Dampflok der Weißeritztalbahn. Leider konnte ich nicht schnell genug anhalten, um auch die dampfende Lok auf dem Bild zu haben.  

Soweit konnte es eigentlich nicht mehr sein lt. Navi. Aber es kamen immer wieder Abzweige und Kurven ohne Ende. Letztendlich war ich dann um 16.00 Uhr nach 9 Std. und  410 km in Oppach an der Tanke, unserem Treffpunkt mit Undertaker. Nach Beiersdorf sind es noch ca. 3 km.   Es war eine lange, aber sehr schöne Tour, die ich in vollen Zügen genossen habe. (Ein paar Grad wärmer hätte nicht geschadet).   

Ein Bericht zur Samstagsausfahrt und der Heimfahrt kommen noch.

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    Servus aus Upo in der Oberpfalz   Ernst