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2016 - Kurztrip Pässetour Tag 2
Zitat von palemchen am 23. Januar 2020, 19:25 Uhr...und weiter gehts! Tag 2!
Montag morgen bin ich früh wieder wach. Die Nacht im Zelt hatte es in sich. Ich zelte gern, was ich weniger gern mag sind Gewitter draußen. Die Lightshow, die ich drei Stunden lang „genießen“ durfte, erinnerte stark an das Erzgebirge – nur mit mehr Blitzen (aus allen Himmelsrichtungen) und etwas weniger Regen.
Aber, als ich aus meiner Behausung krieche, stelle ich zufrieden fest: es ist alles heil geblieben!Also wieder alles zusammen packen, Mäuschen startklar machen und schon sind wir wieder unterwegs. Auch heute haben wir wieder viel vor!
Die Straßen sind weitestgehend leer und ich bin dankbar dafür, dass mich niemand hetzt, denn so habe ich Zeit die Gegend zu bestaunen. Ich blicke hinauf zu den Bergspitzen, die von hier aus so unerreichbar weit weg wirken, und stelle mir vor, dass ich bald wieder da oben sein werde, was kaum zu glauben zu sein scheint.
Über diese Träumereien erreiche ich rasch die Mautstation der Silvretta Hochalpenstraße.
Jetzt wird wahrlich ein Traum wahr! Schon letztes Jahr hatte ich mir diese Strecke vorgenommen, doch leider durchkreuzte das Wetter diese Pläne. Dieses Mal wird mir nichts mehr dazwischen kommen! Es ist zwar noch recht frisch, aber die Sonne strahlt und kaum ein Wölkchen ist am Himmel zu sehen.Wir schlängeln uns völlig allein die kurvige Bergstraße hinauf und erreichen schließlich die Passhöhe.
Da sind sie wieder, die grauen Riesen! Für mich das Faszinierenste was Mutter Natur zu bieten hat!
Es ist einfach ein berauschendes Gefühl inmitten dieser Giganten zu stehen, vor mir noch ein ruhiger Stausee und um mich rum.....niemand!!
Es ist gerade mal neun Uhr und ich bin, bis auf ein oder zwei Autos, vollkommen allein auf dem großen Parkplatz.
Lange dauert es, bis ich mich von diesem Anblick wieder losreißen kann um weiter zu fahren.
Ein paar Höhenmeter tiefer erhalte ich dann Gesellschaft. Auf einer Koppel am Straßenrand stehen ein paar Pferde und schauen mich neugierig an. Ich halte an um ein paar Fotos zu schießen und ein paar Pferdenasen zu streicheln.
Beim Weiterfahren entdecke ich ein Straßenschild, dass interessant aussieht. 10 Kilometer Umweg hin oder her werden meinen Zeitplan kaum ins Wanken bringen, also setze ich kurzentschlossen den Blinker und mein Mäuschen lässt sich willig vom „rechten“ Weg abbringen.
Der Umweg lohnt sich! Die schmale Straße bring mich zu einem idyllischen Bergsee.
Langsam tuckere ich das Ufer entlang und noch einen kleine Hügel hinauf. Als wir um eine Kurve biegen haben wir freie Sicht auf ein paar weitere Bergspitzen und eine weitere Staumauer.
Wir schauen und staunen noch eine Weile, dann kehren wir wieder zurück auf unsere eigentliche Route.
Diese führt mich weiter in Richtung Arlbergpass. Hier ist weit mehr los als auf der Hochalpenstraße und so muss ich einige Male anhalten um ein paar drängelnde Auto- & Motorradfahrer vorbei zu lassen. Auf der Passhöhe geht es zwar nicht richtig zu, aber es ist auch nicht so friedlich wie es den restlichen Tag bisher war und so fahre ich schnell weiter.
...und weiter gehts! Tag 2!
Montag morgen bin ich früh wieder wach. Die Nacht im Zelt hatte es in sich. Ich zelte gern, was ich weniger gern mag sind Gewitter draußen. Die Lightshow, die ich drei Stunden lang „genießen“ durfte, erinnerte stark an das Erzgebirge – nur mit mehr Blitzen (aus allen Himmelsrichtungen) und etwas weniger Regen.
Aber, als ich aus meiner Behausung krieche, stelle ich zufrieden fest: es ist alles heil geblieben!
Also wieder alles zusammen packen, Mäuschen startklar machen und schon sind wir wieder unterwegs. Auch heute haben wir wieder viel vor!
Die Straßen sind weitestgehend leer und ich bin dankbar dafür, dass mich niemand hetzt, denn so habe ich Zeit die Gegend zu bestaunen. Ich blicke hinauf zu den Bergspitzen, die von hier aus so unerreichbar weit weg wirken, und stelle mir vor, dass ich bald wieder da oben sein werde, was kaum zu glauben zu sein scheint.
Über diese Träumereien erreiche ich rasch die Mautstation der Silvretta Hochalpenstraße.
Jetzt wird wahrlich ein Traum wahr! Schon letztes Jahr hatte ich mir diese Strecke vorgenommen, doch leider durchkreuzte das Wetter diese Pläne. Dieses Mal wird mir nichts mehr dazwischen kommen! Es ist zwar noch recht frisch, aber die Sonne strahlt und kaum ein Wölkchen ist am Himmel zu sehen.
Wir schlängeln uns völlig allein die kurvige Bergstraße hinauf und erreichen schließlich die Passhöhe.
Da sind sie wieder, die grauen Riesen! Für mich das Faszinierenste was Mutter Natur zu bieten hat!
Es ist einfach ein berauschendes Gefühl inmitten dieser Giganten zu stehen, vor mir noch ein ruhiger Stausee und um mich rum.....niemand!!
Es ist gerade mal neun Uhr und ich bin, bis auf ein oder zwei Autos, vollkommen allein auf dem großen Parkplatz.
Lange dauert es, bis ich mich von diesem Anblick wieder losreißen kann um weiter zu fahren.
Ein paar Höhenmeter tiefer erhalte ich dann Gesellschaft. Auf einer Koppel am Straßenrand stehen ein paar Pferde und schauen mich neugierig an. Ich halte an um ein paar Fotos zu schießen und ein paar Pferdenasen zu streicheln.
Beim Weiterfahren entdecke ich ein Straßenschild, dass interessant aussieht. 10 Kilometer Umweg hin oder her werden meinen Zeitplan kaum ins Wanken bringen, also setze ich kurzentschlossen den Blinker und mein Mäuschen lässt sich willig vom „rechten“ Weg abbringen.
Der Umweg lohnt sich! Die schmale Straße bring mich zu einem idyllischen Bergsee.
Langsam tuckere ich das Ufer entlang und noch einen kleine Hügel hinauf. Als wir um eine Kurve biegen haben wir freie Sicht auf ein paar weitere Bergspitzen und eine weitere Staumauer.
Wir schauen und staunen noch eine Weile, dann kehren wir wieder zurück auf unsere eigentliche Route.
Diese führt mich weiter in Richtung Arlbergpass. Hier ist weit mehr los als auf der Hochalpenstraße und so muss ich einige Male anhalten um ein paar drängelnde Auto- & Motorradfahrer vorbei zu lassen. Auf der Passhöhe geht es zwar nicht richtig zu, aber es ist auch nicht so friedlich wie es den restlichen Tag bisher war und so fahre ich schnell weiter.
Zitat von Der Krieger am 24. Januar 2020, 9:26 Uhr
Der Krieger
Honda Valkyrie F6c
Alles unter 6 Zylindern ist Spielzeug.
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