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Roadtrip Irland – Tag 9 – Nationalparks
Zitat von palemchen am 28. Mai 2024, 20:48 UhrRoadtrip Irland – Tag 9 – Nationalparks
Die Nacht in Galway war...laut! Noch bis in die frühen Morgenstunden sind Betrunkene grölend am Hostel vorbeigezogen und meine Mitbewohnerinnen wollten das Fenster nicht schließen...
Als ich das Hostel verlasse staune ich nicht schlecht - dafür dass es sich hier ja eigentlich um eine Jugendherberge handelt, stehen hier verdammt viele teure Autos rum!
Naja, wie dem auch sei, die Straße ruft. Laut Wetterbericht steht uns heute gemischtes Wetter bevor, aktuell ist es aber trocken und so machen wir uns guten Mutes auf den Weg.
Unser erster Halt wäre eigentlich Menlo Castle. Die Zufahrt dazu finde ich auch...
...aber leider ist der Weg zur Ruine gesperrt und wie so oft ist das Gemäuer durch viele Büsche & Bäume gut vor Blicken aus der Umgebung geschützt. Da hilft nur umkehren...
Mit dem zweiten Stop ergeht es mir ähnlich. Ashford Castle steht eigentlich auf dem Programm. Doch als mein Navi links zum Schloss abbiegen will, gibt es da ein gewaltiges Tor mit einem Wachposten. Ich traue mich nicht nach einer Zufahrt zu fragen und fahre stattdessen weiter in den Ort. Dort gibt es „überraschenderweise“ eine weitere alte Abbey zu besichtigen...
...und dann findet sich, tatsächlich überraschend, ein Zugang zum Schloss. Für mich reicht es ja so weit zu laufen, dass man einen schönen Blick auf das Gebäude hat, näher muss ich gar nicht unbedingt ran.
Ich trete den Rückweg zu meiner Nixe an und nehme hier und da im Ort noch ein Fotomotiv mit.
Zufrieden schwinge ich mich wieder auf meine Nixe und wir tuckern in Richtung Connemara Nationalpark.
Bereits an den ersten Ausläufern des Parks wird klar – hier komme ich nicht so schnell wieder raus! Es gibt einfach zu viel zu sehen!
...nicht zu vergessen, Ponies hats hier auch!!
Die Straßen hier gehören nur mir und so lehne ich mich zurück und genieße in vollen Zügen die Schönheit der Natur.
Und als dann auch noch die Sonne raus kommt und sich die Berge Connemaras von ihrer besten Seite zeigen, komme ich vor lauter Fotografieren kaum noch voran.
Und wenn man dann denkt, jetzt hat man genug Berge gesehen, tauchen die Seen auf...
Es ist eine verwunschene Landschaft. Wenn man die so sieht wundert es einen nicht, dass sich Iren haufenweise Mythen und Märchen von ihrer Insel erzählen.
Schließlich erreichen wir Kylemore Abbey. Ein traumhaftes Kloster in einer noch viel traumhafteren Lage.
Wir verlieren ins in den Weiten des Nationalparks und tuckern genüsslich von einem Aussichtspunkt zum nächsten.
Damit haben wir dann langsam auch schon wieder das Ende des Nationalparks erreicht. Der gibt auf den letzten Kilometern aber nochmal alles!!
Der Connemara Nationalpark gehört für mich definitiv zu den Highlights Irlands, das man jedem ans Herz legen kann der einmal die Chance hat diese Insel zu besuchen.
An den Ashleagh Falls wird es dann Zeit für eine Mittagspause und etwas Marscherleichterung. Es ist einfach zu warm in Motorradklamotten & Fleecejacke!!
Über einen weiteren Aussichtspunkt im Doolough Valley...
...geht es dann entlang der Küste richtung Westport.
Einen kurzen Fotostop an einem der weitläufigen Strände später...
...erreichen wir den Wild Nephin Nationalpark.
Hier gibt es dann das nächste Opfer der schlechten Straßen zu vermelden – auch der rechte Spiegel kann sich nicht mehr halten und kippt mir entgegen. Da ich jetzt nur noch sporadisch in einem der beiden etwas sehen kann, werde ich heute Abend wohl tatsächlich mal das Werkzeug rausholen müssen.
Aber erstmal genießen wir noch ein bisschen die Schönheit des Nationalparks.
Am letzten See muss dann noch ein kleine Spaziergang sein. Diese Wege sind einfach zu einladend!!
Auf dem Weg zum heutigen Etappenziel schlägt dann das Wetter langsam um. Von Osten her ziehen immer mehr dunkle Wolken auf...
Ich mache einen letzten kurzen Stop in einem größeren Ort. Ich habe endlich sowas wie einen 1€ Shop gefunden. Vor ein paar Tagen ist mein Reiseadapter kaputt gegangen (dummerweise habe ich nur einen dabei, das wird bei der nächsten Reise geändert) und genauso lange versuche ich schon, den in Supermärkten, Tankstellen und Elektrogeschäften zu ersetzen, so mir denn welche begegnen. Bisher erfolglos. Seit dem schlage ich mich also mit der Powerbank durch, von der sich nun Handy, Kamera & Headset ernähren und die sich tagsüber an Nixes Bordsteckdose wieder stärken kann. Eine Dauerlösung ist das allerdings nicht. Erst freue ich mich schon als ich ein Regal mit Reiseadaptern finde...
...aber die sind leider falsch rum...!
Ganz an der Seite findet sich dann aber doch noch so etwas, was ich suche.
Warum da drauf steht nur für Rasierer & Zahnbürsten? Ich hab keinen blassen Schimmer. Aber vielleicht identifiziert sich mein Handy ja als Lady Shaver?
Wer weis das schon. Für den Rest des Urlaubs wird es jedenfalls reichen müssen, denn etwas anderes kriege ich hier wohl nicht.
Beim Weiterfahren kann ich teilweise den Regen sogar schon sehen. Auch der Wind nimmt deutlich zu und es wird ein bisschen ungemütlich. Aber Nixe gibt alles und so erreichen wir trockenen Fußes (oder Reifens, in ihrem Fall) Easky.
Es bleibt sogar noch Zeit ein bisschen die Nachbarschaft zu erkunden...
...und dem hießigen „Strand“ einen Besuch abzustatten...
...bevor es dann anfängt zu regnen und ich mich auf die überdachte Terrasse des Hostels zurückziehe. Auch hier gibt es übrigens Gesellschaft!
Für morgen steht das Wetter und damit unsere Tour unter einem unguten Stern. Aber was hilfts, ändern kann mans eh nicht und wie es tatsächlich wird, werden wir erst sehen wenn wir morgen Früh aus dem Fenster schauen!
Roadtrip Irland – Tag 9 – Nationalparks
Die Nacht in Galway war...laut! Noch bis in die frühen Morgenstunden sind Betrunkene grölend am Hostel vorbeigezogen und meine Mitbewohnerinnen wollten das Fenster nicht schließen...
Als ich das Hostel verlasse staune ich nicht schlecht - dafür dass es sich hier ja eigentlich um eine Jugendherberge handelt, stehen hier verdammt viele teure Autos rum!


Naja, wie dem auch sei, die Straße ruft. Laut Wetterbericht steht uns heute gemischtes Wetter bevor, aktuell ist es aber trocken und so machen wir uns guten Mutes auf den Weg.


Unser erster Halt wäre eigentlich Menlo Castle. Die Zufahrt dazu finde ich auch...

...aber leider ist der Weg zur Ruine gesperrt und wie so oft ist das Gemäuer durch viele Büsche & Bäume gut vor Blicken aus der Umgebung geschützt. Da hilft nur umkehren...

Mit dem zweiten Stop ergeht es mir ähnlich. Ashford Castle steht eigentlich auf dem Programm. Doch als mein Navi links zum Schloss abbiegen will, gibt es da ein gewaltiges Tor mit einem Wachposten. Ich traue mich nicht nach einer Zufahrt zu fragen und fahre stattdessen weiter in den Ort. Dort gibt es „überraschenderweise“ eine weitere alte Abbey zu besichtigen...







...und dann findet sich, tatsächlich überraschend, ein Zugang zum Schloss. Für mich reicht es ja so weit zu laufen, dass man einen schönen Blick auf das Gebäude hat, näher muss ich gar nicht unbedingt ran.

Ich trete den Rückweg zu meiner Nixe an und nehme hier und da im Ort noch ein Fotomotiv mit.


Zufrieden schwinge ich mich wieder auf meine Nixe und wir tuckern in Richtung Connemara Nationalpark.





Bereits an den ersten Ausläufern des Parks wird klar – hier komme ich nicht so schnell wieder raus! Es gibt einfach zu viel zu sehen!




...nicht zu vergessen, Ponies hats hier auch!!



Die Straßen hier gehören nur mir und so lehne ich mich zurück und genieße in vollen Zügen die Schönheit der Natur.




Und als dann auch noch die Sonne raus kommt und sich die Berge Connemaras von ihrer besten Seite zeigen, komme ich vor lauter Fotografieren kaum noch voran.




Und wenn man dann denkt, jetzt hat man genug Berge gesehen, tauchen die Seen auf...


Es ist eine verwunschene Landschaft. Wenn man die so sieht wundert es einen nicht, dass sich Iren haufenweise Mythen und Märchen von ihrer Insel erzählen.



Schließlich erreichen wir Kylemore Abbey. Ein traumhaftes Kloster in einer noch viel traumhafteren Lage.





Wir verlieren ins in den Weiten des Nationalparks und tuckern genüsslich von einem Aussichtspunkt zum nächsten.





Damit haben wir dann langsam auch schon wieder das Ende des Nationalparks erreicht. Der gibt auf den letzten Kilometern aber nochmal alles!!



Der Connemara Nationalpark gehört für mich definitiv zu den Highlights Irlands, das man jedem ans Herz legen kann der einmal die Chance hat diese Insel zu besuchen.



An den Ashleagh Falls wird es dann Zeit für eine Mittagspause und etwas Marscherleichterung. Es ist einfach zu warm in Motorradklamotten & Fleecejacke!!



Über einen weiteren Aussichtspunkt im Doolough Valley...




...geht es dann entlang der Küste richtung Westport.

Einen kurzen Fotostop an einem der weitläufigen Strände später...


...erreichen wir den Wild Nephin Nationalpark.




Hier gibt es dann das nächste Opfer der schlechten Straßen zu vermelden – auch der rechte Spiegel kann sich nicht mehr halten und kippt mir entgegen. Da ich jetzt nur noch sporadisch in einem der beiden etwas sehen kann, werde ich heute Abend wohl tatsächlich mal das Werkzeug rausholen müssen.



Aber erstmal genießen wir noch ein bisschen die Schönheit des Nationalparks.



Am letzten See muss dann noch ein kleine Spaziergang sein. Diese Wege sind einfach zu einladend!!





Auf dem Weg zum heutigen Etappenziel schlägt dann das Wetter langsam um. Von Osten her ziehen immer mehr dunkle Wolken auf...


Ich mache einen letzten kurzen Stop in einem größeren Ort. Ich habe endlich sowas wie einen 1€ Shop gefunden. Vor ein paar Tagen ist mein Reiseadapter kaputt gegangen (dummerweise habe ich nur einen dabei, das wird bei der nächsten Reise geändert) und genauso lange versuche ich schon, den in Supermärkten, Tankstellen und Elektrogeschäften zu ersetzen, so mir denn welche begegnen. Bisher erfolglos. Seit dem schlage ich mich also mit der Powerbank durch, von der sich nun Handy, Kamera & Headset ernähren und die sich tagsüber an Nixes Bordsteckdose wieder stärken kann. Eine Dauerlösung ist das allerdings nicht. Erst freue ich mich schon als ich ein Regal mit Reiseadaptern finde...

...aber die sind leider falsch rum...!
Ganz an der Seite findet sich dann aber doch noch so etwas, was ich suche.

Warum da drauf steht nur für Rasierer & Zahnbürsten? Ich hab keinen blassen Schimmer. Aber vielleicht identifiziert sich mein Handy ja als Lady Shaver?
Wer weis das schon. Für den Rest des Urlaubs wird es jedenfalls reichen müssen, denn etwas anderes kriege ich hier wohl nicht.
Beim Weiterfahren kann ich teilweise den Regen sogar schon sehen. Auch der Wind nimmt deutlich zu und es wird ein bisschen ungemütlich. Aber Nixe gibt alles und so erreichen wir trockenen Fußes (oder Reifens, in ihrem Fall) Easky.
Es bleibt sogar noch Zeit ein bisschen die Nachbarschaft zu erkunden...




...und dem hießigen „Strand“ einen Besuch abzustatten...





...bevor es dann anfängt zu regnen und ich mich auf die überdachte Terrasse des Hostels zurückziehe. Auch hier gibt es übrigens Gesellschaft!

Für morgen steht das Wetter und damit unsere Tour unter einem unguten Stern. Aber was hilfts, ändern kann mans eh nicht und wie es tatsächlich wird, werden wir erst sehen wenn wir morgen Früh aus dem Fenster schauen!
Zitat von specialpower am 28. Mai 2024, 21:40 UhrDanke Liz für einen weiteren tollen Bericht!
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Die Bilder der GoPro sind einfach fantastisch ....
Freu mich schon auf den nächsten Tag ...
Danke Liz für einen weiteren tollen Bericht!
Die Bilder der GoPro sind einfach fantastisch ....
Freu mich schon auf den nächsten Tag ... ![]()
Zitat von Reiner am 28. Mai 2024, 22:08 UhrDanke für den schönen Bericht...
Danke für den schönen Bericht...
Reiner
Nur ein Biker weiß, warum ein Hund seinen Kopf aus einem Autofenster steckt.
Zitat von WaldiScout am 28. Mai 2024, 22:25 UhrEinfach Traumhaft !
Einfach Traumhaft !
Zitat von Jonny am 29. Mai 2024, 5:06 Uhr
Zu den Bildern muss man nichts mehr sagen. Geiles Land...
Zu den Bildern muss man nichts mehr sagen. Geiles Land...
Zitat von Wolki am 13. Juni 2024, 5:12 UhrOhne Worte
Einfach Klasse
Ohne Worte ![]()
Einfach Klasse
Der Eine ist Gestern und der Andere ist Morgen.
Gruß Yvonne
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