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Roadtrip Irland - Tag 6 - Pferde(stärken)
Zitat von palemchen am 25. Mai 2024, 14:20 UhrRoadtrip Irland – Tag 6 – Pferde(stärken)
Nach einer gemütlichen Nachtruhe gehen wir den heutigen Tag entspannt an. Besonders für Nixe steht heute nicht so viel auf dem Programm, sodass wir uns einen späten Start leisten können.
Im nächsten Ort wird erstmal gefrühstückt (Benzin für Nixe) und eingekauft. Die Orte ähneln sich zwar insgesamt sehr vom Aussehen her, aber irgendwie hat doch jeder so seine Fotomotive.
Wir verlassen die breite Straße und schlängeln uns ein bisschen hinauf in die Hügel.
Leider ist es etwas trüb heute, trotzdem ist die Aussicht atemberaubend.
Ein kleines Stück weiter gibt es den ersten Sightseeing Spot des Tages. Nein, es ist nicht Stonehenge, aber das muss für uns reichen!!
Die Iren sind übrigens sehr deutlich wenn es um ihre Verbote geht:
Auch nach 5 Jahren habe ich noch nicht rausgefunden, wie ich Zwischenziele in meinem Navi sichtbar machen kann. Und so sind wir auch an Mini-Stonehenge natürlich erstmal vorbeigefahren... Ob wir das jemals in den Griff kriegen? Egal, weiter geht’s – allerdings nicht zuuu weit, nur ein paar Kilometer...
...dann darf Nixe erstmal Pause machen und ich tausche für ein paar Stunden den Motorradsattel gegen einen richtigen Sattel.
Mit 1PS geht es auf Bob durch die irische Landschaft. Für mich war das ein Traum, einen Irish Cob auf Irland zu reiten. Ich liebe diese felligen Füße
Und natürlich darf ein Besuch am Meer nicht fehlen! Kurzzeitig wurden Bob & Paddy also zu Seepferdchen.
Dann darf das Pony wieder zurück auf seine Koppel und Nixe ist wieder am Start!!
Wir kurven entlang des Wild Atlantic Way und genießen die Ruhe auf der Straße.
An das Gewackel habe ich mich inzwischen gewöhnt. Prinzipiell freue ich mich ja auch über Baustellen, denn das heißt sie machen die Straße besser. Zwischendurch besteht die dafür aber dann auch mal nur aus Kies und sieht so aus:
Die Schilder faszinieren mich jeden Tag aufs Neue – kaum zu glauben dass das unten wie oben das gleiche heißt oder?
Auf dem Aufstieg zum Healy Pass machen wir erstmal Mittagspause.
Dann geht es hinauf auf die Passhöhe.
Für mich ist das immer ein besonderer Moment am höchsten Punkt zu stehen. Für die Iren scheinbar nicht, denn hier gibt es nichtmal ein Passschild.
Endlich gibt’s Kehren! Nixe fühlt sich wie zuhause!
Am Fuß des Passes machen wir einen kleinen Halt an einem Souvenir Geschäft. Ich bin ja nicht so der Krempel-Sammler, aber ein bisschen das lokale Handwerk unterstützen ist schon ok.
Weiter geht es über den Caha Pass.
Hier ist die Straße gut, nur ab und zu muss man bremsen, weil Schafe die Straße kreuzen. Ansonsten kann man nach Herzenslust die Aussicht genießen.
Und dann mache ich Bekanntschaft mit den Touristenbussen. Bis jetzt sind mir die aufgrund der Straßenbreite erspart geblieben, aber hier sind sie massenhaft unterwegs. Der Versuch, immer gerade vor, oder kurz nach einem dieser Busse an den Aussichtspunkten zu sein, wird zum Spießroutenlauf. Aber mal ehrlich, wer würde sich diese Aussicht schon gerne mit einer Wagenladung anderer Touris teilen??
Als wir endlich wieder runter kommen vom Caha Pass, hasst mich Nixe schon. Ich glaube ich habe sie noch sie so oft angehalten & abgestellt um ein Foto zu machen! Aber die Landschaft hier ist einfach beeindruckend!
Der nächste Halt lässt auch nicht lange auf sich warten. Nixe bleibt am Parkplatz zurück und ich laufe die paar hundert Meter hinauf zum Torc Waterfall.
Unweit des Wasserfalls wartet dann noch eine Abbey darauf besichtigt zu werden. Ein kurzer Fußmarsch führt mich zu der Ruine, die wie immer gut versteckt zwischen den Bäumen liegt.
Ich bin fasziniert davon, dass man hier wirklich überall rumstiefeln darf und verbringe eine ganze Zeit in dem alten Gemäuer.
Auf dem Rückweg begegnen wir noch einem der üblichen Gefährte hier. In dieser Gegend wird noch viel mit 1PS gefahren!
Langsam hat Nixe wahrscheinlich echt keine Lust mehr. Aber noch sind wir nicht am Ziel und einen weiteren Stop habe ich auch noch geplant! Da muss sie heute leider durch. Der letzte Halt auf meiner Route ist Ross Castle.
Dann hat meine treue Begleiterin es aber geschafft, wir erreichen Killarney. Pizza Automaten wie in Frankreich gibt es hier zwar nicht, aber auch dieses Automaten Konzept könnte sich durchaus durchsetzen.
Vor dem Hostel stellen wir allerdings fest, dass keine Parkplätze mehr frei sind. Wir wenden ein Stück weiter den Hügel rauf, fahren nochmal vorbei. Wieder nix... Ich will schon zurück auf die Hauptstraße, da springt jemand aus dem Hostel und fragt ob ich hier übernachten will. Ich bejahe und die junge Dame sagt „Follow me!“ - Ähm, ja gerne, aber ich stehe mit der Schnauze bergab auf einer eine Spur breiten Straße mit deutlichem Gefälle... Das dauert jetzt einen Moment!
Schließlich schaffen wir die Wendung und Nixe darf direkt vor dem Hostel auf der Terrasse schlafen. Und so gibt es heute Abendessen mit Blick aufs Bike!
Roadtrip Irland – Tag 6 – Pferde(stärken)
Nach einer gemütlichen Nachtruhe gehen wir den heutigen Tag entspannt an. Besonders für Nixe steht heute nicht so viel auf dem Programm, sodass wir uns einen späten Start leisten können.


Im nächsten Ort wird erstmal gefrühstückt (Benzin für Nixe) und eingekauft. Die Orte ähneln sich zwar insgesamt sehr vom Aussehen her, aber irgendwie hat doch jeder so seine Fotomotive.

Wir verlassen die breite Straße und schlängeln uns ein bisschen hinauf in die Hügel.


Leider ist es etwas trüb heute, trotzdem ist die Aussicht atemberaubend.



Ein kleines Stück weiter gibt es den ersten Sightseeing Spot des Tages. Nein, es ist nicht Stonehenge, aber das muss für uns reichen!!



Die Iren sind übrigens sehr deutlich wenn es um ihre Verbote geht:

Auch nach 5 Jahren habe ich noch nicht rausgefunden, wie ich Zwischenziele in meinem Navi sichtbar machen kann. Und so sind wir auch an Mini-Stonehenge natürlich erstmal vorbeigefahren... Ob wir das jemals in den Griff kriegen? Egal, weiter geht’s – allerdings nicht zuuu weit, nur ein paar Kilometer...

...dann darf Nixe erstmal Pause machen und ich tausche für ein paar Stunden den Motorradsattel gegen einen richtigen Sattel.

Mit 1PS geht es auf Bob durch die irische Landschaft. Für mich war das ein Traum, einen Irish Cob auf Irland zu reiten. Ich liebe diese felligen Füße ![]()


Und natürlich darf ein Besuch am Meer nicht fehlen! Kurzzeitig wurden Bob & Paddy also zu Seepferdchen.

Dann darf das Pony wieder zurück auf seine Koppel und Nixe ist wieder am Start!!
Wir kurven entlang des Wild Atlantic Way und genießen die Ruhe auf der Straße.


An das Gewackel habe ich mich inzwischen gewöhnt. Prinzipiell freue ich mich ja auch über Baustellen, denn das heißt sie machen die Straße besser. Zwischendurch besteht die dafür aber dann auch mal nur aus Kies und sieht so aus:

Die Schilder faszinieren mich jeden Tag aufs Neue – kaum zu glauben dass das unten wie oben das gleiche heißt oder?

Auf dem Aufstieg zum Healy Pass machen wir erstmal Mittagspause.



Dann geht es hinauf auf die Passhöhe.


Für mich ist das immer ein besonderer Moment am höchsten Punkt zu stehen. Für die Iren scheinbar nicht, denn hier gibt es nichtmal ein Passschild.


Endlich gibt’s Kehren! Nixe fühlt sich wie zuhause!



Am Fuß des Passes machen wir einen kleinen Halt an einem Souvenir Geschäft. Ich bin ja nicht so der Krempel-Sammler, aber ein bisschen das lokale Handwerk unterstützen ist schon ok.



Weiter geht es über den Caha Pass.




Hier ist die Straße gut, nur ab und zu muss man bremsen, weil Schafe die Straße kreuzen. Ansonsten kann man nach Herzenslust die Aussicht genießen.



Und dann mache ich Bekanntschaft mit den Touristenbussen. Bis jetzt sind mir die aufgrund der Straßenbreite erspart geblieben, aber hier sind sie massenhaft unterwegs. Der Versuch, immer gerade vor, oder kurz nach einem dieser Busse an den Aussichtspunkten zu sein, wird zum Spießroutenlauf. Aber mal ehrlich, wer würde sich diese Aussicht schon gerne mit einer Wagenladung anderer Touris teilen??



Als wir endlich wieder runter kommen vom Caha Pass, hasst mich Nixe schon. Ich glaube ich habe sie noch sie so oft angehalten & abgestellt um ein Foto zu machen! Aber die Landschaft hier ist einfach beeindruckend!



Der nächste Halt lässt auch nicht lange auf sich warten. Nixe bleibt am Parkplatz zurück und ich laufe die paar hundert Meter hinauf zum Torc Waterfall.



Unweit des Wasserfalls wartet dann noch eine Abbey darauf besichtigt zu werden. Ein kurzer Fußmarsch führt mich zu der Ruine, die wie immer gut versteckt zwischen den Bäumen liegt.

Ich bin fasziniert davon, dass man hier wirklich überall rumstiefeln darf und verbringe eine ganze Zeit in dem alten Gemäuer.










Auf dem Rückweg begegnen wir noch einem der üblichen Gefährte hier. In dieser Gegend wird noch viel mit 1PS gefahren!

Langsam hat Nixe wahrscheinlich echt keine Lust mehr. Aber noch sind wir nicht am Ziel und einen weiteren Stop habe ich auch noch geplant! Da muss sie heute leider durch. Der letzte Halt auf meiner Route ist Ross Castle.



Dann hat meine treue Begleiterin es aber geschafft, wir erreichen Killarney. Pizza Automaten wie in Frankreich gibt es hier zwar nicht, aber auch dieses Automaten Konzept könnte sich durchaus durchsetzen.

Vor dem Hostel stellen wir allerdings fest, dass keine Parkplätze mehr frei sind. Wir wenden ein Stück weiter den Hügel rauf, fahren nochmal vorbei. Wieder nix... Ich will schon zurück auf die Hauptstraße, da springt jemand aus dem Hostel und fragt ob ich hier übernachten will. Ich bejahe und die junge Dame sagt „Follow me!“ - Ähm, ja gerne, aber ich stehe mit der Schnauze bergab auf einer eine Spur breiten Straße mit deutlichem Gefälle... Das dauert jetzt einen Moment!
Schließlich schaffen wir die Wendung und Nixe darf direkt vor dem Hostel auf der Terrasse schlafen. Und so gibt es heute Abendessen mit Blick aufs Bike!


Zitat von Reiner am 25. Mai 2024, 16:54 UhrVom Stahlroß auf echte Pferd.
Das ist halt Liz...
Auch wieder ein schöner Bericht.
Danke...
Vom Stahlroß auf echte Pferd. ![]()
Das ist halt Liz...
Auch wieder ein schöner Bericht.
Danke...
Reiner
Nur ein Biker weiß, warum ein Hund seinen Kopf aus einem Autofenster steckt.
Zitat von palemchen am 25. Mai 2024, 16:59 UhrZitat von Reiner am 25. Mai 2024, 16:54 UhrVom Stahlroß auf echte Pferd.
Das ist halt Liz...
Auch wieder ein schöner Bericht.
Danke...
Ohne Vierbeiner gehts bei mir nicht ?
Zitat von Reiner am 25. Mai 2024, 16:54 UhrVom Stahlroß auf echte Pferd.
Das ist halt Liz...
Auch wieder ein schöner Bericht.
Danke...
Ohne Vierbeiner gehts bei mir nicht ?
Zitat von specialpower am 26. Mai 2024, 9:57 UhrVielen Dank für den schönen Bericht und die tollen Bilder!
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Aber eine Reiterin muß halt auch im Urlaub mal auf's Pferd ...
Vielen Dank für den schönen Bericht und die tollen Bilder!
Aber eine Reiterin muß halt auch im Urlaub mal auf's Pferd ... ![]()
Zitat von Wolki am 12. Juni 2024, 9:54 UhrUnbeschreiblich die Eindrücke und dennoch schaffst du es, einen mitzureißen auf deiner Tour ?
Unbeschreiblich die Eindrücke und dennoch schaffst du es, einen mitzureißen auf deiner Tour ?
Der Eine ist Gestern und der Andere ist Morgen.
Gruß Yvonne
Bikersuche im Cruiser Forum (Nur sichbar, wenn du im Chopper-Motorrad Forum angemeldet bist)
