Zitat von palemchen am 2. Juni 2024, 11:56 Uhr

Roadtrip Irland – Tag 13 – Abschied

 

 

Der Tag in den Bergen beginnt früh. Zum einen möcte ich gerne noch ein bisschen was anschauen bevor es heute Abend auf die Fähre geht, zum anderen möchte ich mir meinen ersten Stop nicht mit Bussen von Touristen teilen.

 

Und das klappt auch ganz gut, als ich am Parkplatz in Glendalough ankomme, hat noch nicht mal das Kassenhäuschen geöffnet. Nixe parkt also kostenlos und ich begebe mich auf eine letzte kleine Wanderung.

 

Die Wege hier sind wunderschön und aktuell auch nur für mich.

 

Heute gibt es nochmal „Best of Ireland“ so zu Abschluss und den Start machen die keltischen Kreuze, an denen ich mich nach 10 Tagen immer noch nicht satt sehen kann.

 

Auch schöne kleine Wasserfälle dürfen natürlich in unserem Best Of nicht fehlen...

 

...ebenso wie ein schöner See.

 

Zurückgeht es auf Stegen durch die Moorlandschaft.

 

Dann ist Nixe wieder an der Reihe, weiter geht’s! Wobei ich mich bei dem Straßenschild fragen muss, ob ich mich nicht doch verfahren habe?

 

Durch die letzten Ausläufer der Wicklow Mountains geht es richtung Südwesten.

 

In Kilkenny machen wir Mittagspause. Ich bewundere das Schloss...

 

...und streife ein bisschen durch die Stadt.

 

Ist das Kunst oder kann das weg?

 

...man beachte das HInweisschild!

 

Dann wird es langsam wieder Zeit zur Weiterfahrt. Schließlich dürfen wir unser Date mit der Fähre nicht verpassen!!

 

Ein ganz kurzer letzter Stop muss aber doch noch sein. Was wäre ein „Best Of“-Tag ohne eine Abbey? Richtig, unvollständig! Also, eine letzte geht noch!

 

Und Jerpoint Abbey ist zugegebenermaßen auch eine der schöneren, besser erhaltenen sodass sich der Zwischenstop wirklich lohnt!

 

Auf breiten Straßen mit ungewohnt hoher Geschwindigkeit sausen wir dann die letzten Kilometer richtung Hafen.

 

Der Checkin geht hier bedeutend schneller als in Frankreich, fahren scheinbar auch nur höchstens die Hälfte der Fahrzeuge mit, wenn man sich den leeren Halteplatz hier so anschaut. Aber dafür dauert es umso länger, bis wir an Bord dürfen.

 

Da putzt doch tatsächlich jemand in der Warteschlange sein Bike! Nicht dass meine es nicht nötig hätte, aber was zu viel ist ist zu viel!

 

...ich hoffe der Kollege hier will nicht nach Italien. Bei der Kennzeichenbefestigung legen die ihm sonst das Bike still...

 

Irgendwann dürfen wir dann aber schließlich doch aufs Schiff und es wird Zeit, mich bis morgen von meiner treuen Begleiterin zu versabschieden! 2.600 Kilometer haben wir hier auf der Insel gemeinsam gemacht und auch wenn die 1,5 Tage Regen nicht schön waren, wir hatte bedeutend mehr gutes als schlechtes Wetter. Alles in allem war es eine traumhafte Reise mit vielen, teilweise ganz besonderen, Highlights!

Also dann, schlaf gut Nixe, wir sehen uns in Frankreich!!